Unser Haus
Das Haus Rheingold im Oestrich-Winkeler Stadtteil Mittelheim wurde etwa um 1900 von den Grafen Matuschka-Greiffenclau erbaut. Ursprünglich diente das Gebäude zur Beherbergung von Gästen und Freunden, welche schon damals die herrliche Lage inmitten der Weinberge zwischen Rhein und Taunuskamm zu schätzen wussten. Der Stil der ursprünglichen Villa lehnt sich an den französischen Barock bzw. Rokoko an. Übrig gebliebene Zeugen dieser Zeit sind unter anderem das Mansardendach wie auch der Mittelrisalit an der Nordfassade, die Gesimse, Friese und besonders der Erker mit seiner Ornamentik und dem eingearbeiteten Namenszug Haus Rheingold.
In den zwanziger Jahren erwarb ein Weinkommissionär das Haus, der die Räume für Weinproben und Lagerung gewerblich nutzte und erste Umbaumaßnahmen veranlasste. Anfang der 50er Jahre bezog die Deutsche Bundespost die Räumlichkeiten. Während dieser Zeit erfolgten durchgreifende Umbaumaßnahmen, welche den ursprünglichen Charakter der Villa unwiederbringlich veränderten.
Im Jahr 1971 übernahm das Ehepaar Hans Joachim und Brigitte Tindel das stark renovierungsbedürftige Haus und eröffnete im April 1971 die Alten- und Pflegepension Haus Rheingold mit damals 7 Heimbewohnern. 1978 erfolgte der erste Anbau an der Ostseite, welcher unter anderem Wohnraum für 10 weitere Bewohner schaffte. Zehn Jahre später wurde der Anbau aufgestockt und dadurch 3 Doppel- und 1 Einzelzimmer hinzugewonnen. Durch eine Anbaumaßnahme in den Jahren 1993/94 erhielt die Villa an der Westseite einen großen Wintergarten, Umkleide- und Aufenthaltsbereiche für die Mitarbeiter sowie weitere Einzel- und Doppelzimmer. Seit 1971 wurde die Bettenzahl somit stetig erhöht, außerdem ist es heute möglich, neben der stationären Dauerpflege auch Senioren als Kurzzeitgäste zu betreuen. Größten Wert wurde bei all den Um- und Erweiterungsmaßnahmen auf den Erhalt des wohnlichen Ambientes und der familiären Atmosphäre des Hauses gelegt. Beispielsweise bildet die moderne Architektur der Wintergärten keinen Widerspruch zum Jugendstil-Treppenhaus oder zu den stuckdekorierten Zimmern.
Im Jahr 2000 fand der Generationswechsel statt: Dirk Mohr und Bettina Mohr, geb. Tindel, übernahmen die Leitung der Alten- und Pflegeeinrichtung. Durch weitere Umbaumaßnahmen im selben Jahr entstand im Obergeschoss ein heller Dachgarten und die südliche Rheinterrasse wurde erheblich vergrößert. 2014 erfolgten umfassende Brandschutzsanierungsmaßnahmen, die Bettenzahl wurde auf 35 Plätze reduziert. Eine Erweiterung des Angebotes zur aktiven Lebensgestaltung im Ruhestand findet sich in den benachbarten Rheingold Seniorenapartments. Viele Menschen wollen auch im Alter selbstständig und unabhängig leben, aber bei Bedarf Unterstützung erhalten. Dies ermöglicht das Betreute Wohnen der Rheingold Apartments.
Ein öffentlich zugänglicher Senioren-Bewegungsparcours wurde 2012 von dem Seniorenbeirat der Stadt Oestrich-Winkel auf dem Gelände eingerichtet. Die direkte Nachbarschaft zu Bahnhof und Bushaltestellen gewährleistet eine ideale Verkehrsanbindung Richtung Rüdesheim oder Wiesbaden.
Unser Haus
Das Haus Rheingold im Oestrich-Winkeler Stadtteil Mittelheim wurde etwa um 1900 von den Grafen Matuschka-Greiffenclau erbaut. Ursprünglich diente das Gebäude zur Beherbergung von Gästen und Freunden, welche schon damals die herrliche Lage inmitten der Weinberge zwischen Rhein und Taunuskamm zu schätzen wussten. Der Stil der ursprünglichen Villa lehnt sich an den französischen Barock bzw. Rokoko an. Übrig gebliebene Zeugen dieser Zeit sind unter anderem das Mansardendach wie auch der Mittelrisalit an der Nordfassade, die Gesimse, Friese und besonders der Erker mit seiner Ornamentik und dem eingearbeiteten Namenszug Haus Rheingold.
In den zwanziger Jahren erwarb ein Weinkommissionär das Haus, der die Räume für Weinproben und Lagerung gewerblich nutzte und erste Umbaumaßnahmen veranlasste. Anfang der 50er Jahre bezog die Deutsche Bundespost die Räumlichkeiten. Während dieser Zeit erfolgten durchgreifende Umbaumaßnahmen, welche den ursprünglichen Charakter der Villa unwiederbringlich veränderten.
Im Jahr 1971 übernahm das Ehepaar Hans Joachim und Brigitte Tindel das stark renovierungsbedürftige Haus und eröffnete im April 1971 die Alten- und Pflegepension Haus Rheingold mit damals 7 Heimbewohnern. 1978 erfolgte der erste Anbau an der Ostseite, welcher unter anderem Wohnraum für 10 weitere Bewohner schaffte. Zehn Jahre später wurde der Anbau aufgestockt und dadurch 3 Doppel- und 1 Einzelzimmer hinzugewonnen. Durch eine Anbaumaßnahme in den Jahren 1993/94 erhielt die Villa an der Westseite einen großen Wintergarten, Umkleide- und Aufenthaltsbereiche für die Mitarbeiter sowie weitere Einzel- und Doppelzimmer. Seit 1971 wurde die Bettenzahl somit stetig erhöht, außerdem ist es heute möglich, neben der stationären Dauerpflege auch Senioren als Kurzzeitgäste zu betreuen. Größten Wert wurde bei all den Um- und Erweiterungsmaßnahmen auf den Erhalt des wohnlichen Ambientes und der familiären Atmosphäre des Hauses gelegt. Beispielsweise bildet die moderne Architektur der Wintergärten keinen Widerspruch zum Jugendstil-Treppenhaus oder zu den stuckdekorierten Zimmern.
Im Jahr 2000 fand der Generationswechsel statt: Dirk Mohr und Bettina Mohr, geb. Tindel, übernahmen die Leitung der Alten- und Pflegeeinrichtung. Durch weitere Umbaumaßnahmen im selben Jahr entstand im Obergeschoss ein heller Dachgarten und die südliche Rheinterrasse wurde erheblich vergrößert. 2014 erfolgten umfassende Brandschutzsanierungsmaßnahmen, die Bettenzahl wurde auf 35 Plätze reduziert. Eine Erweiterung des Angebotes zur aktiven Lebensgestaltung im Ruhestand findet sich in den benachbarten Rheingold Seniorenapartments. Viele Menschen wollen auch im Alter selbstständig und unabhängig leben, aber bei Bedarf Unterstützung erhalten. Dies ermöglicht das Betreute Wohnen der Rheingold Apartments.
Ein öffentlich zugänglicher Senioren-Bewegungsparcours wurde 2012 von dem Seniorenbeirat der Stadt Oestrich-Winkel auf dem Gelände eingerichtet. Die direkte Nachbarschaft zu Bahnhof und Bushaltestellen gewährleistet eine ideale Verkehrsanbindung Richtung Rüdesheim oder Wiesbaden.